Meine name ist Attila aber die...
Kinder nennen mich
Raketenmann...
... weil ich gerne Wasserraketen baue und starte.
Meine Muttersprache ist Ungarisch und ich komme aus der Slowakei. Ich habe das Kind in mir bis heute nicht vergessen. Als begeisterter Computergeek und Maker liebe ich alles, was mit Computern und Technik zu tun hat: Software, Programmierung, Elektronik, 3D-Druck, Videoschnitt, Computerspiele und sogar Raketentechnik. Mein beruflicher Hintergrund als Embedded Softwareingenieur und Testingenieur hat meine Leidenschaft für Computer und Technologie weiter verstärkt.
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Als Vater von 3 Jungs...
ist es mein langjähriges Ziel, meine Leidenschaft für Technik an meine eigenen Kinder weiterzugeben. Doch dabei habe ich erkannt, wie herausfordernd es ist, den richtigen Weg in der digitalen Welt zu finden. Ich möchte, dass sie die gleichen Fähigkeiten erlernen, die ich bereits im Alter von 6 Jahren mit meinem ZX Spectrum und Basic erworben habe, dass sie so viel Spaß mit Computerspielen haben, wie ich ihn gehabt habe und dass sie die gleiche Begeisterung für Technik entwickeln, die mich mein ganzes Leben begleitet hat. Im Gegensatz dazu möchte ich, dass...
... meine Kinder ihre Kreativität in der realen Welt nicht verlieren.
In der digitalen Welt ist vieles vorgegeben, und es fehlt oft Raum für Fantasie und handwerkliche Fähigkeiten, die für die Entwicklung der Kinder so wichtig sind. Ich möchte auch sicherstellen, dass meine Kinder nicht den ganzen Tag nur vor dem Bildschirm zocken oder ihre Gehirne mit TikTok-Videos überfluten. Die Herausforderung besteht darin, für die Kinder die richtige Balance bei der Bildschirmzeit zu finden, geeignete Spiele und auch Tätigkeiten auszuwählen und sie sicher im digitalen Raum agieren zu lassen. Dabei reicht es nicht, Regeln nur vorzugeben, sondern die Kinder müssen mit entsprechenden Fähigkeiten zur Selbstkontrolle ausgestattet werden.
Leider werden die Kinder in der Schule nur wenig für die digitale Welt vorbereitet...
deshalb habe ich in den letzten Jahren begonnen, mich ehrenamtlich zu engagieren und habe versucht, für Kinder die digitale und realen Welt miteinander zu verbinden. Bei der ReDi School unterrichtete ich im Rahmen des Digital Youth-Programms Python-Programmierung. Es schockierte mich, dass viele 15-jährige Kinder keine grundlegenden Computer- und Internetkenntnisse hatten und zum Beispiel nicht wussten, was ein Passwortmanager ist oder wie man ein E-Mail verschickt. Sie waren blind im Netz unterwegs, vertrauten Fake News, wussten nicht, was Phishing ist oder verstanden nicht, wie das Internet funktionierte. Aus diesem Grund habe ich die ReDi-Organisatoren überzeugt, Kurse zu entwickeln, die den Kindern diese digitalen Kompetenzen vermitteln. Ich entdeckte dabei meine Leidenschaft dafür, Kurse zu leiten und zu organisieren.
Die Kurse bei ReDi haben mir enorm Spaß gemacht aber...
es fehlte mir weiterhin der kreative Teil, in dem Kinder auch mit ihren Händen arbeiten oder etwas selbst bauen und dabei ihre Phantasie einsetzen würden. Aus diesem Grund startete ich technisch orientierte Kurse im Hort meines Sohnes, wie z.B. einen Raketenkurs mit Hilfe von 'Kerbal Space Program' oder Elektrotechnik- und Wasserraketen-Kurse.
Es gibt so viele fantastische Möglichkeiten, die die digitale Technik Kindern bietet, von denen die meisten jedoch nichts wissen. Gleichzeitig sind sie gut kombinierbar mit Maker-Möglichkeiten oder Rollenspiel-Elementen oder einfach mit einem Besuch im Wald. Ich bin fest davon überzeugt, dass hier ein großer Bedarf besteht, und ich habe viele Ideen, die ich gerne an andere Kinder weitergeben möchte.
Bleibt auf Kurs, dein
Ich möchte Danke sagen!
Die Realisierung meiner Kurse, meiner Webseite und all meiner Aktivitäten im Zusammenhang mit Kindern wäre nicht möglich gewesen ohne die wertvolle Unterstützung von großartigen Menschen, die mich auf meinem Weg begleiten.
